Kreisspiele zum Thema „Teilen“
Gemeinsam lernen, fair miteinander umzugehen
Kreisspiele zum Thema „Teilen“ bieten eine wirkungsvolle Möglichkeit, das Thema „Teilen“ spielerisch und mit viel Freude zu vermitteln. Teilen gehört zu den wichtigsten sozialen Fähigkeiten, die Kinder schon früh lernen. Es fördert Empathie, Rücksichtnahme und Gemeinschaftsgefühl – und ist gleichzeitig eine echte Herausforderung im Alltag von Kita, Grundschule oder Hort.
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Warum Kreisspiele ideal sind, um Teilen zu lernen
Kreisspiele schaffen eine besondere Atmosphäre: Alle Kinder sind gleichberechtigt, sehen sich gegenseitig und erleben Gemeinschaft auf Augenhöhe. Niemand steht im Mittelpunkt, niemand wird ausgeschlossen. Genau diese Struktur macht Kreisspiele zum Thema Teilen so wertvoll. Kinder erleben ganz konkret, was es heißt, etwas weiterzugeben, zu warten, Rücksicht zu nehmen oder gemeinsam Lösungen zu finden.
Im Spiel wird Teilen nicht eingefordert, sondern erfahren. Kinder spüren selbst, wie sich faires Verhalten anfühlt – und dass gemeinsames Spielen oft mehr Spaß macht als alles für sich zu behalten.
Teilen lernen ohne Druck und Belehrung
Gerade beim Thema Teilen reagieren Kinder sensibel auf Zwang oder moralische Appelle. Kreisspiele umgehen dieses Problem auf spielerische Weise. Sie laden zum Mitmachen ein, ohne zu bewerten. Fehler sind erlaubt, Gefühle dürfen benannt werden, und jedes Kind darf in seinem Tempo lernen.
Kreisspiele zum Thema Teilen ermöglichen es, typische Alltagssituationen nachzustellen:
Wer ist gerade dran?
Was passiert, wenn jemand nichts abbekommt?
Wie fühlt es sich an, etwas freiwillig abzugeben?
Diese Erfahrungen bilden die Grundlage für Gespräche und Reflexion – ganz ohne erhobenen Zeigefinger.
Kreisspiele zum Thema Teilen im pädagogischen Alltag
Ob im Morgenkreis, als kurze Bewegungspause oder als Einstieg in ein Projekt: Kreisspiele zum Thema Teilen lassen sich flexibel einsetzen und benötigen meist kaum Material. Besonders wirkungsvoll sind sie, wenn sie regelmäßig stattfinden und von kurzen Gesprächsimpulsen begleitet werden.
Typische Lernziele solcher Kreisspiele sind:
- Fairness und Gerechtigkeit erleben
- Geduld und Impulskontrolle üben
- Empathie und Perspektivwechsel fördern
- Gemeinschaft und Zusammenhalt stärken
In der Wertewerkstatt haben wir speziell entwickelte Kreisspiele zum Thema Teilen, die praxisnah erprobt sind und sich leicht in bestehende Abläufe integrieren lassen.
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©Lia Schrull
Nachhaltige Wertebildung durch gemeinsames Erleben
Was Kinder im Spiel erleben, bleibt oft lange im Gedächtnis. Kreisspiele zum Thema Teilen wirken deshalb nachhaltig: Die gemachten Erfahrungen lassen sich auf andere Situationen übertragen – beim freien Spiel, beim Essen oder im Umgang mit Materialien. Kinder erinnern sich daran, wie es sich angefühlt hat, fair zu sein oder aufeinander zu achten.
Besonders wertvoll ist die Kombination aus Spiel und Gespräch. Kurze Reflexionsfragen wie „Wie hat sich das für dich angefühlt?“ oder „Was war heute leicht, was schwer?“ helfen Kindern, ihre Erfahrungen einzuordnen und sprachlich zu verarbeiten.
Fazit: Teilen spielerisch und gemeinsam lernen
Kreisspiele zum Thema Teilen sind mehr als nur ein Zeitfüller im Alltag. Sie sind ein kraftvolles Werkzeug der Wertebildung, das Kinder dort abholt, wo sie stehen – im Spiel, in der Bewegung und im Miteinander. Ohne Druck, ohne Bewertung, aber mit viel Wirkung.
Die Wertewerkstatt unterstützt pädagogische Fachkräfte dabei, Werte wie Teilen, Fairness und Gemeinschaft kindgerecht und alltagsnah zu vermitteln. Unsere Kreisspiele zum Thema Teilen zeigen, wie Lernen mit Freude gelingt – und wie aus kleinen Spielerlebnissen große Lernerfahrungen werden.